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Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands (EFI-Indikatorikstudie 2021)

Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands (EFI-Indikatorikstudie 2021)

Team:  Dr. Birgit Gehrke, Insa Weilage
Jahr:  2020
Datum:  01-04-20
Förderung:  Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), Berlin
Laufzeit:  April 2020 - März 2021
Ist abgeschlossen:  ja

Um Strukturen, Trends, Leistungsfähigkeit und Perspektiven des deutschen Forschungs- und Innovationssystems analysieren zu können, stützt sich die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) u. a. auf eine Reihe regelmäßig vergebener Indikatorikstudien. Ziel der Bildungsindikatorik ist es, einerseits Aussagen zur Effektivität und Effizienz des deutschen Bildungssystems im internationalen Vergleich zu treffen, andererseits aber auch die Qualifikationsnachfrage im Strukturwandel zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft zu beobachten und mögliche Engpässe oder Defizite aufzuzeigen. Der Bildungsstand und die Anstrengungen von Staat, Wirtschaft und Privaten auf dem Feld der Bildung und Qualifikation sind Grundvoraussetzungen für das Innovationspotenzial eines Landes, seine Ausschöpfung wie auch für die Anwendung neuer Technologien in der Wirtschaft.

Die aktuelle Vollstudie befasst sich mit der Auswertung, Beschreibung und Analyse zentraler Indikatoren zur beruflichen und hochschulischen Bildung sowie den Bezügen zwischen beiden Bildungssystemen. Weiterhin wird die Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben und Erwerbstätigen analysiert. Strukturen und Veränderungen auf Seiten von Arbeitsangebot und –nachfrage werden über das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen und die Beschäftigungsnachfrage der Unternehmen in sektoraler und beruflicher Perspektive untersucht. Als Datengrundlage werden sowohl nationale als auch internationale Quellen genutzt, um die deutsche Situation vergleichend bewerten zu können.

Kooperationspartner: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Hannover und Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen an der Georg-August-Universität Göttingen (SOFI)