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Die Umweltschutzwirtschaft in Deutschland – Produktion, Umsatz und Außenhandel

Die Umweltschutzwirtschaft in Deutschland – Produktion, Umsatz und Außenhandel

Aktualisierte Ausgabe 2019 erschienen

 

Umwelt- und insbesondere Klimaschutz rücken weltweit immer stärker in den Fokus der politischen und öffentlichen Diskussion. Diese Entwicklung schlägt sich nicht nur in wachsenden Investitionen für Umweltschutz nieder, sondern hat auch zu einer wachsenden Bedeutung von Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor geführt. Das CWS untersucht im Rahmen eines gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Fraunhofer Institut für Innovations- und Systemforschung (ISI) durchgeführten und vom Umweltbundesamt (UBA) finanzierten Forschungsvorhabens die deutsche Umweltschutzwirtschaft anhand verschiedener Indikatoren zur Produktions- und Umsatzentwicklung sowie zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit.

Der jetzt von UBA und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) herausgegebene Bericht belegt, dass sich die positive Entwicklung bei der Produktion von potenziellen Umweltschutzgütern zuletzt nicht fortgesetzt hat. Hierfür sind vornehmlich massive Produktionseinbrüche bei Windenergiegütern verantwortlich, die auch mit Änderungen in den Ausschreibungs- und Förderbedingungen zusammenhängen. Im Außenhandel mit potenziellen Umweltschutzgütern ist Deutschland trotz nachlassender Vorteile bei Klimaschutzgütern noch immer klar positiv spezialisiert.

Gehrke, Birgit und Ulrich Schasse unter Mitarbeit von Vivien-Sophie Gulden, Philipp von Sethe, Constantin Dreher (2019), Die Umweltschutzwirtschaft in Deutschland – Produktion, Umsatz und Außenhandel; aktualisierte Ausgabe 2019, in: UBA / BMU (Hrsg.), Reihe Umwelt, Innovation Beschäftigung, 05/2019, Dessau-Roßlau, Berlin. Download

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